Un­ser

Ver­ein

tl;dr: in:formatische küns­te för­dert die Gleich­stel­lung u.a. von FINTA*-Personen im IT-Be­reich so­wie den Auf­bau ei­nes ge­schütz­ten Raums für Aus­tausch, Wis­sens­auf­bau und ‑trans­fer.

in:formatische küns­te (ab­ge­kürzt: i:k) ist ein Ver­ein, der sich für die Gleich­stel­lung von un­ter­re­prä­sen­tier­ten Per­so­nen­grup­pen im IT-Sek­tor ein­setzt, ins­be­son­de­re von FINTA*-Personen. Durch ge­mein­sa­me Ar­beit und of­fe­nen Aus­tausch soll der Wis­sens­auf­bau und ‑trans­fer so­wie das Selbst­be­wusst­sein die­ser Grup­pen im di­gi­ta­len Be­reich ge­stärkt wer­den. The­ma­tisch liegt der Fo­kus auf die Fel­der Kunst, Kul­tur, Wis­sen­schaft und For­schung so­wie be­wuss­tes so­zia­les und po­li­ti­sches Handeln.

Der Ver­ein un­ter­stützt un­ter an­de­rem di­gi­ta­le Pro­jek­te durch Res­sour­cen­be­reit­stel­lung, or­ga­ni­siert Ar­beits­grup­pen, bie­tet Bil­dungs­maß­nah­men wie Work­shops an, po­si­tio­niert sich zu di­gi­ta­len und gen­der­sen­si­blen The­men im IT-Sek­tor und ist of­fen für Ko­ope­ra­tio­nen mit an­de­ren Or­ga­ni­sa­tio­nen (auch au­ßer­halb des IT-Sek­tors), die ähn­li­che Wer­te ver­tre­ten.

i:k ver­folgt zu­dem das Ziel, ei­nen ge­schütz­ten Raum zu schaf­fen, in dem al­le Men­schen will­kom­men sind, un­ab­hän­gig von ih­ren per­sön­li­chen Merk­ma­len wie eth­ni­scher Her­kunft, Na­tio­na­li­tät, Ge­schlecht, Re­li­gi­on, Spra­che, Welt­an­schau­ung, se­xu­el­ler und ge­schlecht­li­cher Ori­en­tie­rung oder Iden­ti­tät, Al­ter, Be­hin­de­rung, kör­per­li­cher Merk­ma­le, Bil­dungs­stand, so­zia­lem Sta­tus oder an­de­ren tat­säch­li­chen oder zu­ge­schrie­be­nen Merk­ma­len.

In die­sem Raum soll ei­ne ge­sun­de De­bat­ten­kul­tur ge­för­dert wer­den, die ein Be­wusst­sein für di­gi­ta­le Un­gleich­be­hand­lung schafft und ei­ne welt­of­fe­ne Hal­tung so­wie gleich­be­rech­tig­te ge­sell­schaft­li­che Teil­ha­be un­ter­stützt.

i:k lehnt je­de Form dis­kri­mi­nie­ren­der Struk­tu­ren und Prak­ti­ken so­wie je­de Art von grup­pen­be­zo­ge­ner Men­schen­feind­lich­keit ab. Da­zu zäh­len u. a. Ras­sis­mus, Se­xis­mus, Homo‑, Bi‑, In­ter- und Trans­pho­bie. Eben­falls ver­ur­teilt der Ver­ein jeg­li­che Form von kör­per­li­cher, see­li­scher oder se­xua­li­sier­ter Ge­walt und ver­tritt den Grund­satz von To­le­ranz und Neu­tra­li­tät, ins­be­son­de­re in Be­zug auf po­li­ti­sche, re­li­giö­se und kul­tu­rel­le Über­zeu­gun­gen.